Johannes Kraft MdA: Mehr Verkehrssicherheit an der Kreuzung Karower Straße, Lindenberger Weg und Wiltbergstraße

Bildunterschrift: Johannes Kraft, MdA 
Bildrechte: Tobias Koch 
Bildunterschrift: Johannes Kraft, MdA Bildrechte: Tobias Koch

Der Pankower CDU-Abgeordnete Johannes Kraft setzt sich zusammen mit der CDU-Fraktion Pankow für mehr Verkehrssicherheit an der Kreuzung Karower Chaussee, Lindenberger Weg und Wiltbergstraße in Berlin-Buch ein. Auf Initiative von Kraft fordert die CDU-Fraktion Pankow in der BVV per Antrag das Bezirksamt Pankow auf, die ausschließlich Radfahrern gewidmeten Bereiche der Karower Straße an der Kreuzung beidseitig mittig durch Poller zu sichern. Dadurch sollen weitere Unfälle zwischen Radfahrern und Kraftfahrzeugen verhindert werden.  

Die erst vor wenigen Monaten vollständig neu gestaltete Kreuzung der Wiltbergstraße mit der Karower Chaussee, dem Lindenberger Weg und der Karower Straße weist vor allem für Radfahrer erhebliche Gefahrenpotentiale auf. So ist der vier Meter breite Radweg an der Einmündung der Karower Straße auf die Kreuzung durch den gleichen Straßenbelag optisch nicht von der Fahrbahn zu unterscheiden. Aber auch für Autofahrer ist diese Kreuzung nach wie vor unübersichtlich. So stehen beispielsweise Verkehrsschilder im Widerspruch zu den Lichtzeichen der Ampel. Für Autofahrer, die von der Karower Straße in die Kreuzung einfahren oder von der direkt gegenüberliegenden Karower Chaussee in Richtung Straße Alt-Buch fahren wollen, ist dadurch kaum ersichtlich, dass es sich bei dem Straßenabschnitt um einen reinen Radweg handelt. Autofahrer können die sich widersprechenden Schilder kaum deuten. Diese regelwidrig aufgestellten Schilder haben häufig zu teils sehr gefährlichen Situationen geführt. Einige Änderungen sind auf Anregung Krafts zwar erfolgt, das grundsätzliche Problem ist aber nicht behoben. „Diese Kreuzung ist nach wie vor unübersichtlich und gefährlich. Hier muss endlich etwas passieren“, findet Johannes Kraft.

„Seit dem Umbau der Kreuzung kam es wiederholt zu gefährlichen Begegnungen zwischen Radfahrern und Autos sowie vielen Beinaheunfällen,“ ergänzt Kraft und fordert, dass endlich eine eindeutige und nachvollziehbare Kennzeichnung der Kreuzungssituation erfolgt. Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion in der BVV Pankow, Jörn Pasternack fügt hinzu: „Mit diesem Antrag wollen wir die größte Gefahrenstelle beseitigen, das kann durch kostengünstige Poller schnell umgesetzt werden.“ Der Antrag wurde von der Bezirksverordnetenversammlung Pankow einstimmig beschlossen.