CDU-Fraktion Pankow: Genug Platz für Parkflächen und Radfahrer im Kiez um die Grellstraße

Bildunterschrift: Jörn Pasternack 
Bildrechte: Tobias Koch 
Bildunterschrift: Jörn Pasternack Bildrechte: Tobias Koch

Auf Initiative des Bezirksverordneten Jörn Pasternack fordert die CDU-Fraktion Pankow das Bezirksamt auf, die bestehende Radverkehrsanlage in der Grellstraße im Prenzlauer Berg in ihrer aktuellen Ausbauweise zu sanieren und sich gegenüber der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz dafür einzusetzen, die Planungen für eine neue, ausgebaute Radverkehrsanlage zu verwerfen. Diese würde unter anderem zum Wegfall vieler Parkplätze sowie einem weiteren Mangel an Ladezonen führen.

Der Plan des rot-grün-roten Senats sieht vor, die Grellstraße in eine Hauptverkehrsroute für Radfahrer umzuwandeln. Die parallel verlaufende Stargarder Straße ist jedoch als solche bereits verzeichnet und auch die Erich-Weinert-Straße soll zukünftig eine Fahrradstraße werden. Dies würde somit dem Leitfaden des Berliner Mobilitätsgesetzes entgegenlaufen, welcher eigentlich eine Bündelung des Radverkehrs vorsieht.

  „Der rot-grün-rote Senat darf nicht nur die Radfahrer im Blick haben, sondern muss auch jene mitdenken, die aus verschiedensten Gründen auf einen PKW angewiesen sind. Durch die geplante Umgestaltung der Erich-Weinert-Straße zur Fahrradstraße gehen bereits viele Parkplätze verloren“, erklärt Jörn Pasternack, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Pankow. „Uns ist wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden und jeder so mobil sein kann, wie die individuellen Bedarfe und Wünsche es erfordern. Für Radfahrer gibt es mit der Stargarder Straße und künftig der Erich-Weinert-Straße bereits hervorragende Verkehrsachsen in Ost-West-Richtung. Auch müssen ausreichend Parkplätze für die Anwohner im Kiez erhalten bleiben.“