Johannes Kraft MdA setzt sich für Verkehrssicherheit an der Streckfußstraße ein
Der Pankower CDU-Abgeordnete Johannes Kraft fordert eine Erhöhung der Verkehrssicherheit an der Streckfußstraße in Berlin-Karow. Die CDU-Fraktion Pankow hat deshalb einen Antrag in die BVV eingebracht, der das Überqueren der Straße durch bauliche Maßnahmen erleichtern soll.
Die Situation an der Streckfußstraße ist derzeit vor allem für Fußgänger brisant: Durch die Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke in Karow herrscht dort aktuell viel mehr Verkehr. Gleichzeitig müssen durch den naheliegenden S-Bahnhof und die angrenzenden Wohngebiete aber viele Menschen die Streckfußstraße überqueren. Um das zu erleichtern, wurden im Straßenverlauf drei temporäre Zebrastreifen angelegt, die aufgrund von Höhe und Neigung der Borde jedoch nicht gefahrlos von Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Kinderwagen passiert werden können. Hier besteht aus Sicht der CDU-Fraktion dringender Nachbesserungsbedarf. Auch wird das Dialogdisplay Richtung Leobschützer Straße hinter dem Zebrastreifen durch Bäume verdeckt. Die Versetzung des Displays vor den Zebrastreifen würde dies wieder besser sichtbar machen. Zudem ist das an der Kreuzung Streckfußstraße/Pankgrafenstraße aufgestellte Tempo-30-Schild durch andere Verkehrszeichen verdeckt. Hier muss deutlicher gemacht werden, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt. Dies soll laut CDU-Antrag zusätzlich auch durch Markierungen auf der Fahrbahn geschehen.
„Die Bauarbeiten an der Eisenbahnunterführung in Karow werden noch bis mindestens Ende 2023 andauern. Der damit einhergehende Umleitungsverkehr ist für die Anwohner der angrenzenden Straßen eine nicht enden wollende Belastung“, kritisiert Johannes Kraft. „Das Bezirksamt sollte wenigstens für die Dauer der Baustelle dafür sorgen, dass die Bürger dort gefahrlos die Straße überqueren können.“