CDU-Fraktion Pankow will Weißenseer Pistoriusstraße sicherer machen
Auf Initiative der Bezirksverordneten Dr. Eva Scharfenberg will die CDU-Fraktion Pankow die Pistoriusstraße in Weißensee sicherer machen. Dazu wird das Bezirksamt Pankow aufgefordert, geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umzusetzen – zum Beispiel eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Auch soll auf Höhe der Kitas auf querende Kinder hingewiesen werden, etwa durch die beidseitige Anbringung von Bodenmarkierungen „Achtung Kinder“. Zudem soll vor dem Fußgängerüberweg auf Höhe der Hausnummer 70 ein Fahrradbügel in einer Parkbucht angebracht werden, damit abgestellte Räder und parkende Autos dem Fließverkehr nicht mehr die Sicht auf den Zebrastreifen versperren.
Die Pistoriusstraße hat sich in den letzten Jahren zu einer stark befahrenen Durchfahrtsstraße zwischen Berliner Allee und Prenzlauer Promenade entwickelt. Gleichzeitig befinden sich dort mehrere Kitas sowie das Primo-Levi-Gymnasium, sodass viele Fußgänger, vor allem Kinder und Jugendliche, die Straße häufig überqueren.
„Der starke Durchgangsverkehr ist besonders für die Schüler des Primo-Levi-Gymnasiums gefährlich, die die Straße zwischen den beiden Schulstandorten täglich queren müssen“, so Dr. Eva Scharfenberg. „Die schmale Straße ist eigentlich nicht für den starken Durchgangsverkehr ausgelegt. Hier sind dringend Maßnahmen erforderlich, bevor etwas passiert.“ Dirk Stettner, Mitglied des Abgeordnetenhauses für Weißensee, ergänzt: „Nicht nur zu den Schulzeiten und im Berufsverkehr kommt es auf der Pistoriusstraße regelmäßig zu unübersichtlichen Situationen zwischen Autos, Radfahrern und Fußgängern. Der Bezirk sollte hier schnell geeignete Maßnahmen zur Beruhigung des Verkehrs ergreifen.“