Bildunterschrift: Jörn Pasternack Bildrechte: Tobias Koch

Die CDU-Fraktion in Pankow setzt sich für Fahrradparkhäuser in Pankow ein – und zwar zunächst an den S-Bahnhöfen mit besonders hohem Bedarf: Schönhauser Allee, Prenzlauer Allee und Greifswalder Straße. Ein entsprechender Antrag in der BVV fordert eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung der Fahrradparkhäuser. 

Der Bau von Fahrradparkhäusern hat die rot-rot-grüne Landesregierung in Berlin bereits im Koalitionsvertrag der letzten Wahlperiode versprochen. Der Umsetzung ist der Senat bisher nicht nachgekommen. Dass es an den genannten Standorten in Pankow erhebliche Bedarfe gibt geht u.a. aus einer schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Johannes Kraft (CDU) an den Senat hervor. Demnach werden laut der Standort- und Potentialanalyse der GB infraVelo GmbH (2018-2020) an den Bahnhöfen Schönhauser Allee 446, Prenzlauer Allee 293 und Greifswalder Straße 273 zusätzliche Stellplätze für Fahrräder benötigt.

„Pankow und Mitte sind die Bezirke mit den meisten Radfahrern in Berlin. Damit die Pankower ihre Räder gerade an den großen Umstiegsbahnhöfen vernünftig und sicher abstellen können, wollen wir das Thema Fahrradparkhäuser jetzt endlich anpacken. In der Machbarkeitsstudie soll es nicht darum gehen, ob die Fahrradparkhäuser möglich sind, sondern wie genau der Senat sie an den einzelnen Standorten umsetzen kann. Daraus kann es dann auch Lerneffekte für andere Pankower Standorte geben“, sagt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion in Pankow, Jörn Pasternack.