Johannes Kraft MdA will für mehr Verkehrssicherheit auf der Sellheimbrücke sorgen
Der Pankower CDU-Abgeordnete Johannes Kraft setzt sich seit Jahren für mehr Verkehrssicherheit auf der Sellheimbrücke zwischen Karow und Blankenburg ein und hat nun – gemeinsam mit der CDU-Fraktion in der Pankower BVV – eine weitere Initiative dazu angestoßen. Ein entsprechender Antrag fordert, beidseitig der Brücke eine „Tempo 30“-Markierung auf der Fahrbahn aufzubringen. Zwar gilt dort bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung, doch wird diese von vielen Fahrern häufig nicht beachtet.
Die gut ausgebaute Straße suggeriert vielen Autofahrern, dass auf der Brücke keine Tempo-30-Begrenzung gilt, weshalb sie besonders brückenabwärts beschleunigen. Dies führt aber häufig zu gefährlichen Situationen für Fußgänger, die etwa den Karower Damm an der Kreuzung mit der Treseburger Straße queren wollen, an der sich eine Bushaltestelle befindet. Bislang nicht vorhandene Querungshilfen auf beiden Seiten der Brücke verschärfen die dortige Situation zusätzlich. Da auf der Brücke selbst zudem keine Radwege angelegt sind, fahren Rad- und Autofahrer häufig viel zu dicht nebeneinander. Eine Situation, die bei erhöhter Geschwindigkeit noch gefährlicher wird.
„Im Bereich der Sellheimbrücke kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer. Schon seit Langem fordern wir darum, hier endlich zu reagieren und durch eine Ampel oder einen Kreisverkehr für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen“, erklärt Johannes Kraft. Die Vorsitzende der CDU-Fraktion Pankow, Denise Bittner, ergänzt: „Solange der Senat nicht bereit ist, den Fußgängern das sichere Überqueren der Straße zu ermöglichen, sollte hier zumindest klar und deutlich auf die Geschwindigkeitsbegrenzung hingewiesen werden.“